Im alten Rom hieß das Motto zur Unterhaltung der Menschen: „Panem et Circenses“ (Brot und Spiele). Zum zweiten Mal geht es bei der Saturnalia unter einem lateinischen Motto „Gaudium et Circenses“ (Spaß und Spiele) für die Neutraublinger Narren in die Session. Regiert wird der große Hofstaat von Prinz Christoph I. (Schweiger) und Prinzessin Nicole I. (Cenkalik) wieder von Saturnalia-Insidern. Beide ziehen das Publikum in und um Neutraubling mit ihrer sympathischen und charmanten Art in den Bann. Prinz Christoph I. ist dabei so in sein Zepter verliebt, dass er extra eine Halterung für das Zepter und alle Sessions-Orden anfertigt. Diese wird zukünftig an die folgenden Prinzen weitervererbt. Dem Kinder- und Jugendhofstaat stehen Prinz Niklas I. (Depner) und Sofie I. (Goldmann) vor. Auch Sofie kann schon auf jahrelange Erfahrung in der Kindergarde aufbauen. In der Zirkusmanege freut sich das Publikum über witzige kleine Clowns der Kindergarde und eine anspruchsvolle Varieté-Show mit Schwarzlichteffekten der Jugendgarde, bevor der Sketch der Jungen Wilden mit ihrer Fortsetzung des Nachbarschaftstreffens die Lachmuskeln aller Besucher strapaziert. Erstmals stehen beim Showfinale über 20 verschiedene Einzelkostüme aus der Zirkuswelt auf der Bühne. Technisch setzt die Showtanzgruppe durch den Einsatz von LED-Sticks ein absolutes Highlight. Diese erzeugen programmierte verschiedene Bilder durch schnelle kreisförmige Schwingungen. Zudem findet erstmalig an einem Sonntagnachmittag die „Saturnalia Showtime!“ statt, bei der das gesamte Sessions-Programm zu sehen ist. Damit geben die Saturnalen allen Faschingsfreunden eine zweite Möglichkeit bei einer Veranstaltung jede Formation mit ihrer Zirkusinterpretation zu sehen.
